Eric Jakob (Hg.), Regio Basiliensis (Hg.) Martin Weber : Die Regio-Idee

Lebensraum
Regio-Idee Basel
merian-cmv13-6
http://www.kultur-punkt.ch/lebenswelt/merian-cmv13-6.htm
Online-Publikation: Juni 2013 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<<  Eric Jakob (Hg.), Regio Basiliensis (Hg.) Martin Weber : Die Regio-Idee . Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Region Basel >>
200 Seiten, 14,5 x 20 cm, 60 meist farbige Abbildungen, Klappenbroschur, ISBN: 978-3-85616-585-7 CHF 29.00 / € 24.00
cmv , Christoph Merian Verlag Basel,  http://www.merianverlag.ch;

Inhalt
Ein Stück ‹Europa der Regionen› am Oberrhein
• Pionierrolle grenzüberschreitender Zusammenarbeit
• Fünfzig Jahre ‹Regio Basiliensis›
Mit der Gründung der ‹Regio Basiliensis› im Jahr 1963 entfaltete die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Region Basel eine aussergewöhnliche Dynamik. Der Verein wirkte nicht nur als Impulsgeber für Projekte wie die Regio-S-Bahn, sondern nimmt seit 1970 grenzüberschreitende Aufgaben für die Nordwestschweizer Kantone wahr.
‹Die Regio-Idee› würdigt die Pionierrolle der Organisation auf schweizerischer und europäischer Ebene aus Anlass ihres 50-jährigen Bestehens. Das Buch zeigt historische Entwicklungslinien auf und bietet eine Einführung sowie einen umfassenden Überblick über ein Stück ‹Europa der Regionen›.
Erscheint in der Reihe ‹Beiträge zur Basler Geschichte›.

Fazit
Die Herausgeber Eric Jakob und Regio Basiliensis haben zusammen mit dem Autor Martin Weber "Die Regio-Idee" die bereits ein halbes Jahrhundert wirkende grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Region Basel mit über 70 Arbeitsgruppen und Organisationen in einer übersichtlichen Darstellungen klargelegt. Dieser Rückblick der Beteiligten zeigt eine überzeugende Selbstverständlichkeit, die gleichermassen die Zukunft anvisiert, in dem sie die Notwendigkeit aufleuchten lassen, die trinationale Zusammenlegung von Kompetenzen und Finanzmitteln in ein gemeinsames politisches Steuerungs- und Entscheidungsprozedere zu verdichten. So dass punkto Siedlung, Pendlerstöme und wirtschaftliche Verflechtung mehr und mehr zusammenzuwachsen können, mitsamt ihre kulturellen Vielfalt und Farbigkeit, die diese zentral-europäische Region so anziehend und beispielhaft macht.
m+p.13-6