Wir am Kultur-Punkt mit unserer Platon Akademie 4

Unsere Philosophie geht in Richtung  Grundeinkommen ja
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Den bisherigen Kultur-punkt erreichen Sie via LINK, der alle Aktivitäten der letzten 14 Jahre enthält. Die hier blau markierten Links sind mit 'Einem Stichwort-Teil (z.B. ' Diskursfeld ') im der Archiv-Suchfunktion auffindbar . Das Auffinden im neuen Auftritt wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen ! Bitte um Verständnis.

Unsere Philosophie 

Die Teilhabe-Demokratie als Projekt, statt der aktuellen „Daemmerkratie“ / Oligarchie , ist eine andauernde Baustelle, ein Bruchgiebel, mit Regelbruch und gewaltfreiem zivilen Ungehorsam, mehr auf politisch-offener Integration bedacht, als auf kultureller Identität - statt Leid(t)-Kultur - beruhend. Daher der unbezwingbare Drang zur regionalen Vielfalt, zivilbürgerlichern Courage und peripheren Blickweise. Vision : Direkte Demokratie auf Augenhöhe zwischen und mit Einzelnen, NGOs und Staat/en ...

Eine europäische Bürgeridentität entfaltet sich nur mit individueller Kultur und Prägung zur multi-ethnischen Vielfalt, und dank einer unerlässlichen kooperativen Vision der Gerechtigkeit:

Demokratie als Herausforderung mit Demokraten . Gerechtigkeit . Menschenwürde / Menschlichkeit . Grundsicherung / Grundeinkommen ( Dux, Götz, Opielka, Taureck, Voss ..)  Zukunft ( Beck, Jungk, Lübke, Reichholf ..);  vor Ort differenziert - schliesslich für alle Menschen unserer Erde in einer "anvisierten" Weltgesellschaft... pa4-15-2

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Topoi (2000-2015) A-Z : Transformation von Geisteswissen und 2-3 D-Raumgestaltung

Unsere Philosophie geht in Richtung  Grundeinkommen ja
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-c-Topoi (2000 - heute ) A-Z

Unsere Sichtweise

Der Kultur-Punkt  sendet

aus hermeneutisch-transdisziplinärer Sicht (3) Aktuelles und Wissenswertes zu den Topoi (1):

- Ereignisse aus bildender und anwendungsorientierter Kunst:

  Design, Architektur,  Urbaner, Regionaler, Globaler Lebensraum / 'Lebemsschiff'

- Buchtipps, AV Media, Bellestristik

- Diskurse an der  PA4 in Partnerschaft mit Diskursen von SWR2*

- Galerie - Sammlung mit Über/Zeitgefährten und Eigenen Arbeiten

- Gesundheit Natur - Heilkunde

- Lebenswelt und Tischkultur, Gesundheit, Natur und Heilkunde

- Unsere Philosophie beinhaltet würdigen, auszeichnen und gratulieren

*) http://www.swr.de/swr2/programm/

 

Topoi

Exzellenzcluster Topoi - Die Formation und Transformation von Raum und Wissen in der Kultur.

Unter einem Topos (Pl. Topoi, von altgriechisch τόπος topos „Ort, Thema, Gemeinplatz“) verstehen wir einen GemeinSINNplatz,  auch eine stereotype Redewendung, ein vorgeprägtes Sprachbild, ein Beispiel oder Motiv (z. B. navigatio vitae, das „Lebensschiff“)...

In der klassischen Rhetorik sind Topoi als Teil der inventio ‚allgemeine Gesichtspunkte‘, aus denen man Argumente schöpfen kann. (Quintilian: „sedes argumentorum, in quibus latent, ex quibus sunt petenda“). Die Herkunft einer Person oder die Zeit einer Handlung sind Topoi, wenn sie etwas Typisches über sie aussagen. Aristoteles fasst den Begriff Topos als Spektrum von Funktionen auf: sowohl heuristisch (als Suchort), argumentativ (als Anstoß zu einer Argumentation) und rhetorisch (als Teil der Rede selbst). Basisquelle http://de.wikipedia.org/wiki/Topos_(Geisteswissenschaft)

*)  'inventio' besteht also aus dem Einfall (inventio) und dessen anschließender Ausarbeitung (elaboratio)...

 

Wir am Kultur-Punkt neigen

zu einer metaphorischen Sprache, die aus der bildenden Gestaltung >Schrift+Sprache+Metaphorische Bildhaftigkeit< hervorlugt..

Wir betrachten stets - vom Zeichen übergehend - ein Räumliches-, auch Über/Zeitliches, als auch ein geistig wie empfindungs-wirkendes Diskontinuum wie Ereignisse aus bildender und anwendungsorientierter Kultur mit ihrer Lebenswelt..

In Beziehung zur Lebenswelt mit ihrer stets labilen und aktuell abnehmenden Gleichgewichtigkeit, was die Gesundheits-Wirkkraft herausfordert gehen wir vom Zeichen als Metapher aus -

sowohl in der Betrachtung eines 2-D-Schriftfeldes (Text-, Bild- Inhalt, Form,  Gehalt und Gestus, auch bibliophil, ergonomisch ..)

als auch den Übergang

zum 3-D-Körper- bis hin zum Raumfeld / Lebensfeld in dessen jeweilig wirkenden Zustand  (Wirkkraft-Güte) und

weisen in unserer Sichtweise folgende Charakteristika aus, dem PA4-Diskurs-Modell (3):folgend - so  unterscheiden wir, eine:

-- Unterebene / Schattenwelt  (subreal, banlieu,  hinterhof - bis souterrain/artbrut - vertraut)

-- Mittelebene / Bunte & Bewegte Welt  (minuskel: banal, alltäglich, > ordinär, bis herablassend...ausgrenzend, auch     das Fremde im Eigenen als Nozebo), ..

-- Oberebene / Weltsicht & pragmatische Erkenntnis (majuskel:  plazeboartig bis gewaltbereit/ nozebo oder re/präsentiv,     kunktatorisch < z.B. Bundeskanzlerin in D), aktuell  eine aktive Wende bezogen hat (synergetisch am Fall  Ukraine zwischen     RUS, USA, EU, sichtbar, hoffentlich weiter so )

-- Pausen/Intervall / Einsicht/ Aura-Bereich darüber hinaus retrospektiv die Ausstrahlung / Aura/surreal/artbrut über dem     schrift- bisbildsprachlichen Feld und vor allem zwischen den Schriftzeichen-Zeilen/Sprache in der die Pause/Stille (Cage     nennt es Zufall) . Diese Pausen sich aber aktuell in den Gesellschaften und Produktionsweisen auf  Null zu bewegen - aufgrund

    der global stetig zunehmenden Fragmentierung des Subjekts  zum Scheinsubjekt > Individuum (wie es Foucault benennt).

     Was schliesslich synergetisch und transdisziplinär als REZENSION und FAZIT am Kultur-Punkt in Erscheinung tritt...


Die panoramatische Sicht auf & in den Lebensraum  :  Sozio-psychoanalytische Begriffsebenen+ Wirkkraft > pa4 / w.p.

1 Lebensgestaltung - Raum :   Psychoanalyse – Lebensbewältigung - Führung

2 Grenzen - Umbau - Auftrags-Verhältnis - Körper :  Widerstand

3 Zeichnung - Räumen - Zitat :   Interpretation - Management - Psychoanal.Setting

4 Krypta :   Inzestuöser Wunsch - Identifikation - Ich-Spaltung  - Einverleibung

5 Sichtbarkeit - Spuren - Projektion - Archäologie :   Wissen - Cruising

6 Raum - Umbau - Arbeit am Widerstand - Körper :   Subtext - Obsession 

7 Faltungen - Stoff - Medien : Konstruktion - Befriedigung - VerRückt

8 Leere : Blick - Wünsche - Phantasma - Symbolisierung - Mutter

9 Stadt - Raum :  Trieb - Symbol.Ordnung - Angst - WoMan

Quelle: Zwischen Architektur und Psychoanalyse, Park Books, 2012

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Unsere Philosophie geht in Richtung  Grundeinkommen ja
http://www.kultur-punkt.ch/diskurs-platon-akademie-4-pa4/pa4-suchworte-a-z/pa4-suchworte-g/grundeinkommen-werner-goetz-werner-blaschke.html
Grundeinkommen I-II
http://www.kultur-punkt.ch/unsere-philosophie/demokratie-als-herausforderung/grundeinkommen-i-ii.html
Grundrente
http://www.kultur-punkt.ch/diskurs-platon-akademie-4-pa4/pa4-suchworte-a-z/pa4-suchworte-g/grundrente-opielka.html
Grundsicherung (Duxhttp://www.kultur-punkt.ch/unsere-philosophie/demokratie-als-herausforderung/grundsicherung-dux.html

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Platon Akademie 4 -Diskursmodell - Feld

 

PA4 - DISKURS - Feld

Kennzeichnend für die Gesprächsführung bei Platon und für PA4 ist die Enthaltung  jeglicher Festlegung auf irgend einen dogmatischen Standpunkt.Diese Einstellung bildet den Rahmen, in dem all unsere Diskurse sich gestalten. *)
UNUM = Das Unsagbare

(das der Sprache, dem Bild  Entzogene) 

Indicibile ;das Unaussprechliche (jedoch für ein Subjekt mystisch Erfahrbare) / ineffabile ; Gewahren des Unausdrückbaren (inexprimabile) und Unbeschreiblichen im absoluten Schweigen….

 

 

unum*) Das Eine

Das Unsagbare padaia   LebensbegleitendeBe-/Erziehung

 


verum

Das Wahrhaftige, Apollinsche noetisch , digital  

bonum Das Gute, kalogathia syndesmos, Göttliches Band zwischen Seele + Idee  

pulchrum Das Schöne, Dionysische metaphorisch, analog

Mit logischer Erkenntnis arbeiten + begründen =
Übendes Natur-Wissen , -Forschen

noesis Einsicht, die dem EINEN in den Seelen am nächsten kommt = Annäherung  > Verschmelzung

Kenntnisse lassen sich nicht in Worte fassen, noch begründen =

Übendes Kunst-Wissen, -Gestalten

Noetisches Erkennen des Ursprünglichen, Grundes, Begründen des Logos  (was erkennbar gnoston + alethes wahr ist) Begründbare Erkenntnis

 Höhlengleichnis
als Tandemprinzip  des Denkens, Werkens von 1. Ebene zu 4. Ebene und retour …  

Im Hineinleben entsteht ein Seelenlicht…es folgen Fingerzeige, Hinweisbilder zur ahnenden Erkenntnis

- 4. + Begründbare Erkenntnis  

4. Weltsicht – Ebene: “Grundsicherung“ durch Einüben der Zuwendungs-, Mitarbeits-Fähigkeit

+ 4. - Ahnende Erkenntnis  

- 3. + Forschende, kognitives Versuchen, Irren, Korrigieren und Experimentieren – wiederholbar

3. Welt in Bewegung - Ebene

„Bewegtheit“  

+ 3. - Übermitteltes, vegetabiles ko-kreatives  Werken, Hoffen, Glauben, Meinen (doxa) -unwiederholbar

- 2. +

2. Ebene – Bunte Welt Alltag, Routine…Supermarkt, Weltmarkt… „Verwirrung“

+ 2. -

- 1. +

1. Ebene – Schattenwelt Behinderung, Gefangenschaft, Gefesseltsein… „Ausgeliefertsein“

+ 1. -




8<..................Basis………….>8 Körper/Materie…. Korpuskel/Teilchen Energie > m

Aktuelle Diskurs-Ebene 8<...................Basis………….>8 Geist…. Welle/Bewegung >Transdisziplinärer Diskurs  <Energie  >c

 

PA4-DISKURS-FELD II Be- / Erziehung (Paideia)

PA4-DISKURS-FELD   II

 

lebensbegleitend / auf- und ab-steigend , das erlebte Schöne / Symmetrie > Höhlengleichnis >
Weg Wie im Bereich des Lichts/der Sonne = herrscht  im Bereich des Geistigen das Gute, Wahrhaftige > Sonnengleichnis > Seinshaltung  Das Sicht- / Denkbar Wahrgenommene, von Vermutungen bis zu  gesicherter Erkenntnis > Liniengleichnis > Ideenschau
Das Eine / unum

entzieht sich der Sprache und ist deshalb undefinierbar archê tu pantos (Prinzip von allem, vgl. Sonnengleichnis) Ideen erkennen und ihre Ursache Das Unsichtbare, Unsagbare (das der Sprache Entzogene) / indicibile; das Unaussprechliche (jedoch für ein Subjekt mystisch Erfahrbare) / ineffabile; Gewahren des Unausdrückbaren (inexprimabile) und Unbeschreiblichen im absoluten Schweigen/ Unhörbarem... Kennzeichnend für die Gesprächsführung bei Platon und für PA4 ist die Enthaltung  jeglicher Festlegung auf irgend einen dogmatischen Standpunkt. Diese Einstellung bildet den Rahmen, in dem all unsere Diskurse sich gestalten Be- und Erziehung (Paideia) lebensbegleitend

Das kognitiv Eine: Wahrhaftige /  verum Apollinisches digital -  noetisch Mit logischer Erkenntnis arbeiten, begründetes:

Natur-Wissen Noetische Erkenntnis des einheitl. Ganzen in der Seele (= was erkennbar (gnôston) und wahr (alêthes) ist); Erkenntnis des Ursprünglichen Grund/Begründung des Logos




Begründbare Erkenntnis kausal Transparenz
Wissende Genügsamkeit(Horaz)*

Erforschende, kognitive Erkenntnis Versuchen, Irren, Korrigieren… Wiederholbares Experiment
- 2. + Regelhafte Form / Produkt Liebe, rational / amour necessaire Ratio, Regie, Macht   -


1. + bewusst, doch befangen; an sich zweifelnd, tags    REM, nachts



8<..................Basis………….>8 Körper/Materie…. Korpuskel/Teilchen Energie > m

Das ethisch Eine: Gute /
bonum, kalokagathia syndesmos = Band (zw. göttl. Seele mit göttlicher Idee). Original, Modell: An-Sich-Sein

Die Einsicht (noêsis), die dem Ganzen/Einen in den Seelen am nächsten kommt… = Annäherung; ≠ Verschmelzung

TANDEM-PRINZIP
von 4. zu 1.Ebene und zurück

>WELTSICHT<
Grundsichernde  Erkenntnis- Zuwendungs-, Mitarbeitsfähigkeit*

3. Ebene >WELT-IN-BEWEGUNG< << Die Bewegtheit------->> Beschleunigung-Burnout-Entschleunigung

2. Ebene > BUNTE WELT< Der Alltag, Routine Supermarkt/Weltmarkt. << ------Die Verwirrung ------->>


1.Ebene > SCHATTENWELT< Die Behinderung, Gefangenschaft, << ------
Das Abgründige------->>





8<...................Basis………….>8 Geist…. Welle/Bewegung >Transdisziplinärer Diskurs< Energie  >c

Das ästhetisch Eine: Schöne / pulchrum Dionysisches analog - metaphorisch Kenntnisse lassen sich nicht in Worte noch begründen:

Kunst-Mythos Sich Hineinleben, es entsteht ein Seelenlicht (Lichtmetaphorik)… es folgen Fingerzeige, Bilder des Hinweisens ausserhalb der logischen Sprache  Stimmung(emotional) Assoziationen,


Erlebbare Erkenntnis vegetativ Transzendenz
Einsicht, Entscheidungsfähigkeit* Übermittelte, vegetabile Erkenntnis Doxa, Glauben, Meinen… Unwiederholbarer Werkprozess +

2. - Amorphe Form Liebe, empfindend/ amour contenance Überratio / Magie/ Verschwinden   +


1. - unterbewusst vital, instinktiv, vegetativ, „biomativ“  






8
<..................Basis………….>8 Seele… Transzendenz/Bewegtheit Energie >x

Dieter Bremer / Hellmut Flashar / Georg Rechenauer (Hrsg.): Die Philosophie der Antike 1/1-2 . Frühgriechische Philosophie > http://www.kultur-punkt.ch/akademie4/diskurs/schwabe13-3philosophie-antike1.htm Quintessenz Den krönenden Abschluss dieser zuhöchst gelungenen Über- und Einsichtswerkes zur Erkenntnisgeschichte bildet. Zitat : "Platons Modell* stellt durch die Offenheit des in ihm aufgehobenen sokratischen Fragens nicht nur im Bezug auf das anfängliche Denken einen Orientierungspunkt dar, der bis heute kaum eingeholt worden ist. Durch seine historische und systematische Ausgangsposition bleibt Platons hermeneutisches Diskursmodell einer Philosophiegeschichtsschreibung, insofern es nicht dem Verdikt der Metaphysikkritik unterliegt, offen auch für künftige Applikationen über den Bereich des frühgriechischen Denken". Diesen Schlussgedanken von Dieter Bremer kann im sokratisch-platonischem Sinn offen und ganz zugestimmt werden. m+w.13-3 *) Platons Modell > wie im Diskursfeld *** PS.: Gerne empfangen wir von Euch wieder Diskursbeiträge zu dieser Thematik und weitere Anregungen: im persönlichen Diskurs mit Marietta+ Lothar Meinz, Ulrike+Heribert Heere, Frau+Herr Dr. Brandner, Marga +Walter Prankl  und virtuell geladenen Gästen 

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