Andreas Sohn: Von der Residenz zur Hauptstadt . Paris im hohen Mittelalter

kulturreisen
A. Sohn: Paris im Mittelalter
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Online-Publikation: März 2012 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Andreas Sohn: Von der Residenz zur Hauptstadt . Paris im hohen Mittelalter >>
256 Seiten, 17 x 24 cm, mit zahlreichen Fotos, Hardcover mit Schutzumschlag, ISBN: 978-3-7995-0734-9 , € 26,00
Jan Thorbecke Verlag der Schwabenverlag AG, D-73760 Ostfildern

http://www.thorbecke.de; mailto:buchcontact@buchcontact.de

Inhalt
Dem hohen Mittelalter, einer Schlüsselepoche in der mehr als 2000-jährigen Geschichte der Stadt Paris, ist dieses Buch gewidmet.
Wie in dieser Zeit Paris zur Hauptstadt Frankreichs aufgestiegen ist, wird quellennah und anschaulich, mit stringenten methodischen Zugängen und neuen Forschungsergebnissen dargelegt. Dieser spannungsreiche und komplexe Prozess trug wesentlich dazu bei, dass Paris zur größten Stadt Europas mit mehr als 200.000 Einwohnern im späten Mittelalter wurde. Gleichzeitig stieg die französische Monarchie noch im 13. Jahrhundert zur bedeutendsten des Kontinents auf. Paris und Frankreich sind bis heute von diesen mittelalterlichen Grundlagen geprägt.
- Ein umfassendes Standardwerk
- Der Autor ist ausgewiesener Spezialist
- Neueste Forschungsergebnisse
 
Autor
Andreas Sohn : * 15. März 1959 in Dortmund, ist ein deutscher Historiker.
Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind die Stadt-, Kirchen-, Kultur- und Sozialgeschichte Europas, besonders Frankreichs, Italiens und Deutschlands. Dabei publizierte Sohn zu Paris, Orden und Klöstern, zum Papsttum, zur Genese von Residenzen und zur Geschichtsschreibung in Europa.http://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Sohn

Fazit
Wer das mittelalterliche Paris kennen lernen möchte hat diese Chance in dem Zeitreisebuch  " Von der Residenz zur Hauptstadt" .von Andreas Sohn. Er führt uns vor wie es zur Zentrierung von Politik und Verwaltung auf der Ile-de-France kam. Und wie Paris als Wirtschaftszentrum aufblühte und parallel dazu, wie es sich zum universitären und kulturellen Zentrum bis zur "Einwurzelung" der Pariser Gotik entfaltete. Markante Bilder  in Schwarz-Weiss vertiefen den etwas langatmigen Erzähl-Faden durch  das Buch. m+w,p12-3