Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg : Mobile Welten oder das Museum unserer transkulturellen Gegenwart

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Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg : Mobile Welten oder das Museum unserer transkulturellen Gegenwart

Charakteristika
AKTUELLER BEGRIFFSDISKURS vorangestellt
> Transkulturalität
Theorie der Transkulturalität nach Welsch
„Transkulturalität“ als solche bedeutet, dass die Begegnung zweier unterschiedlicher oder gar gegensätzlicher Kulturkreise/Kulturen als Konsequenz zu einer Verwischung der Grenzen, möglicherweise aber auch zu einer Aufhebung dieser Grenzen führen kann. Jedoch entsteht aus den separaten Einzelkulturen des klassischen Kulturbegriffs keine Globalkultur, keine uniforme Weltkultur, sondern Individuen und Gesellschaften, die transkulturelle Elemente in sich tragen. Die Kombination von verschiedenen vertikalen und horizontalen Elementen verschiedener Herkunft macht so jedes Individuum transkulturell.
Wichtig ist Welsch in diesem Zusammenhang das Erkennen der "fremden" Elemente in einem selbst. Die eigene Identität bestehe zu einem großen Teil auch aus "fremden" Elementen; erst wenn einem diese Fremdheit bewusst ist, erkenne man auch die Ähnlichkeiten mit äußeren Fremdheiten.
Ansatz für eine solche Kultur sei der Austausch von unterschiedlichen Lebensformen, Wertehaltungen und Weltanschauungen. Durch diese Art der „Begegnung“ entstünden neue Formen kultureller Verbindungen, die in einer Art Netzwerk miteinander verwoben werden.
> Abgrenzung
gegenüber Multikulturalität und Interkulturalität
In seiner Theorie stellt Welsch dem Verflechtungsmodell der Transkulturalität das Kugelmodell der Multikulturalität und der Interkulturalität gegenüber. Er folgt dabei der Kulturvorstellung Herders, der die Kulturen als in sich geschlossene und homogene Kugelsysteme betrachtete.[2] Demnach sind Kulturen gleichermaßen wie Kugeln nicht kommunikationsfähig, sondern "können nur einander stoßen". Mit dieser Auffassung darf ein Individuum von seiner Kultur nicht abweichen; "man darf kein Fremder in seiner Gruppe sein." Sie schließt auf diese Weise Begegnungen oder gar Vermischungen mit außenstehenden Kulturen, d. h. Kugeln, aus.
„Multikulturalität“
beschreibt eine Gesellschaft, in der viele Kulturen in Kugelgestalt nebeneinander existieren, wie die Deutschen, die Türken, die Chinesen usw. in einem Land. Die Kultur eines Landes erscheint somit als Mosaik bzw. Collage von vielen verschiedenen Kulturen.
„Interkulturalität“
hingegen entsteht beim Durchbrechen dieses reinen Nebeneinanders von Kulturen und es wird ein Dialog bzw. Austausch zwischen ihnen erreicht. Aber auch die Interkulturalität bleibe mit der „Gefahr“ der Beibehaltung kultureller Differenzen hinter einer Vermischung im Sinne der „Transkulturalität“ zurück, da sie noch an der Kugelvorstellung verhaftet bleibe.
> Interkulturelle Kompetenz
 ist die Fähigkeit, mit Individuen und Gruppen anderer Kulturen erfolgreich und angemessen zu interagieren, im engeren Sinne die Fähigkeit zum beidseitig zufriedenstellenden Umgang mit Menschen unterschiedlicher kultureller Orientierung. Diese Fähigkeit kann schon in jungen Jahren vorhanden sein oder im Rahmen der Enkulturation (direkte und indirekte Erziehung) auch entwickelt und gefördert werden. Dieser Prozess wird als interkulturelles Lernen bezeichnet. Die Basis für erfolgreiche interkulturelle Kommunikation ist emotionale Kompetenz und interkulturelle Sensibilität.
Interkulturell kompetent ist eine Person, die bei der Zusammenarbeit mit Menschen aus ihr fremden Kulturen deren spezifische Konzepte der Wahrnehmung, des Denkens, Fühlens und Handelns erfasst und begreift. Frühere Erfahrungen werden so weit wie möglich frei von Vorurteilen miteinbezogen und erweitert, während gleichzeitig eine Haltung der Offenheit und des Lernens während des interkulturellen Kontakts notwendig ist
https://de.wikipedia.org/wiki/Interkulturelle_Kompetenz
>Transkulturellen Kompetenz
 vermittelt im ersten Teil theoretische Grundlagen zu Kultur, Integration, Migration, Grundrechten, Diskriminierung und Gewalt. Der zweite Teil beschreibt Grundlegendes für eine erfolgreiche transkulturelle Interaktion mit Beiträgen zum Konzept der transkulturellen Kompetenz, zu Gesundheits- und Krankheitskonzepten, zu soziozentrierten Kontexten, zur Kommunikation sowie zur transkulturellen Anamnese und Pflegediagnostik. Desweiteren empfiehlt und leitet das Buch konkret dazu an, wie transkulturelle Kompetenz in Lehre und Praxis vermittelt und eingeführt werden kann. Was transkulturelle Kompetenz konkret in unterschiedlichen Lebensphasen und Praxisfeldern bedeutet, wird in aktualisierten Beiträgen zu Migrationskindern, älteren MigrantInnen, Frauen mit Migrationshintergrund, Migrantinnen in der Geburtshilfe, MigrantInnen in der Psychiatrie, traumatisierten MigrantInnen und MigrantInnen mit Schmerzen dargelegt. Das Buch enthält erneut zahlreiche Fallbeispiele, die Bezüge zur Praxis herstellen, Hilfsmittel für die konkrete Umsetzung sowie Übungen, die zur Selbstreflexion anregen.
https://www.amazon.de/Transkulturelle-Kompetenz-Lehrbuchbuch-Gesundheits-Sozialberufe/dp/3456842562

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INHALT
Mobile Welten - Transkulturell - Aktuell
Hamburg, 12. April 2018 – Um in die Gegenwart zu wirken, sucht das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG) immer wieder den Dialog und reflektiert seine Rolle als Kultur- und Bildungseinrichtung. 2015 lud das MKG den Ausstellungsmacher und Kritiker Roger M. Buergel ein, mit der Vielfalt und der Geschichte der Sammlung des MKG zu arbeiten. Buergel war 2007 künstlerischer Leiter der documenta 12 und ist heute Direktor des Johann Jacobs Museums in Zürich. Gemeinsam mit der Kultursoziologin Sophia Prinz hat Roger M. Buergel ein Ausstellungskonzept entwickelt, das die eurozentrische Ordnung westlicher Museen in Frage gestellt: Anstatt die Dinge wie bisher üblich nach Epochen, Geografien sowie Kunst und Nicht-Kunst einzuteilen, wird die globale Bewegung von Objekten, Menschen und Ideen in Geschichte und Gegenwart sowie die damit einhergehende Verflechtung von kulturellen Formen und Lebenswelten in den Mittelpunkt gerückt. Diese Perspektive spiegelt die soziale, kulturelle und politische Komplexität der postmigrantischen Gesellschaft. Die Ausstellung wird dabei als ein Medium verstanden, das es erlaubt, Dinge, Texte und Bilder wie in einer dreidimensionalen Collage performativ miteinander zu verknüpfen. Auf diese Weise scheinen historische Bewegungskurven und gesellschaftliche Zusammenhänge auf, ohne dass die rund 200 Exponate auf eine einzige Bedeutung oder Lesart festgeschrieben würden. Zu sehen sind Gemälde, Möbel, Mode, Fotografie, Teppiche, Plakate, Grafik, Musikinstrumente, Skulpturen, Objekte, Videos, Klanginstallationen etc. aus den verschiedensten Epochen und Kulturen.
Mit der Ausstellung Mobile Welten oder das Museum unserer transkulturellen Gegenwart, die vom 13. April bis zum 14. Oktober 2018 gezeigt wird, findet das Projekt in Zusammenarbeit mit den Kuratoren des MKG sowie Künstlern und weiteren externen Partnern seinen Abschluss.

Roger M. Buergel,  kuratorische Leitung der Ausstellung, und Dr. Sophia Prinz, Koordinatorin Verbundprojekt Mobile Welten: „Obwohl unsere Welt viele Zentren kennt, halten die meisten westlichen Museen nach wie vor an der eurozentrischen Museumsordnung des 19. Jahrhunderts fest. Sie teilen die Objekte nach Geografien, Nationen, Epochen, Kunst und Nicht-Kunst ein. Das entscheidende Manko dieser Ordnung ist jedoch ihre Blindheit gegenüber den Verflechtungen und historischen Herkünften unserer globalen Gegenwart. Da die Auflösung dieser Ordnungen notwendigerweise mit einer Infragestellung der eigenen Position, der Arbeitsformen, Expertisen und Ausstellungsformate einhergeht, lassen sich nicht viele Institutionen darauf ein. Umso bemerkenswerter ist die Offenheit, mit der uns das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg begegnet ist.“
https://www.kuwi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/vs/kulsoz/mitarbeiter/prinz/index.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Roger_M._Buergel

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Durch die weltweiten gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen stehen auch die Museen vor besonderen Herausforderungen. Für die Häuser birgt dies die Chance, ihr Selbstverständnis zu erweitern und dadurch die gesellschaftliche Relevanz der Museen auszubauen. Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg ist hier mit seinen vielbeachteten Ausstellungen zu aktuell relevanten Themen auf einem sehr guten Weg und unternimmt mit dem Projekt ‚Mobile Welten‘ einen weiteren Schritt: Die Ausstellung widmet sich der eigenen Sammlung, ihrer Entstehungsgeschichte und der Herkunft der Objekte. Sie stellt dabei die museale Präsentation in Frage und verzichtet auf die gewohnte Ordnung und Wertung der Dinge.“

Prof. Dr. Sabine Schulze, Direktorin des MKG: „Die Gespräche mit Roger M. Buergel waren für mich sehr inspirierend, als ich vor zehn Jahren diese gewaltige Sammlung übernommen habe mit ihren über viele Generationen gewachsenen Beständen aus verschiedenen Kulturen. Mit ihm konnte ich erfahren, dass wir aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Objekte sehen können, denn jedes Werk erzählt mehr als eine Geschichte. Unsere kunsthistorische Perspektive mag wichtig sein, aber sie ist nicht die allein gültige. Für das MKG ist das Verbundprojekt ‚Mobile Welten‘ eine Chance, an den vielstimmigen aktuellen Forschungsansätzen teilzunehmen und damit unseren Blick zu öffnen. Besonders interessant ist das Vermittlungskonzept, das sehr unterschiedliche Akteure einbindet.“
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Zur Eröffnung sprachen:
Dr. Carsten Brosda, Senator der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg
Prof. Dr. Sabine Schulze, Direktorin des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg
Dr. Sophia Prinz, Europa Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Koordinatorin Verbundprojekt Mobile Welten
Roger M. Buergel, Direktor Johann Jacobs Museum Zürich, kuratorischer Leiter der Ausstellung Mobile Welten oder das Museum unserer transkulturellen Gegenwart
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Weitere Informationen zur Ausstellung:
Museologische Einteilungen auflösen
Im Geist der Weltausstellungen des 19. Jahrhunderts gegründet, deckt die Sammlung des MKG die verschiedensten kulturellen Geografien und deren jeweilige Zeitrechnungen ab – vom europäischen über den islamischen bis zum fernöstlichen Kulturraum. Diese Sammlung, zu der so unterschiedliche Dinge zählen wie hellenistische Vasen, frühneuzeitliche Musik-instrumente, indische Textilien, chinesisches Porzellan und moderne Rasierapparate, fügt sich nicht in die tradierten museologischen Einteilungen wie „Kunst“, „Kunsthandwerk“ oder „ethnologische Artefakte“. In dieser Durchmischung liegt für das Projektteam von Mobile Welten die eigentliche Stärke des MKG. „Der enzyklopädische Charakter der Sammlung“, so Buergel, „eröffnet die Möglichkeit einer Überwindung der eurozentrischen Konzeption der Institution ‚Museum‘ eröffnet.“ Eine Überwindung, die notwendig sei, „will das Museum seinem Bildungsauftrag unter Bedingungen einer transkulturellen Realität nachkommen. Das Abschütteln der etablierten museologischen Raster und das Hinterfragen des eigenen Selbstverständnisses aber ist schwierig.“ Zunehmend sei die Institution Museum auf Wissensformen angewiesen, die nicht aus der akademischen Welt stammen, aber die Dynamik des transkulturellen Alltags umso besser erfassen und bewältigen können. Das Ziel eines solchen enzyklopädischen Museums liegt für Mobile Welten darin, mit einer Vielzahl gesellschaftlicher Akteure die Komplexität der globalen Gegenwart zu erschließen und deren unterschiedliche historische Herkünfte und Verknüpfungen zu vermitteln. Die Moderne bildet den Schlüssel zu diesen Verknüpfungen. Jedoch stellt sie für das Projektteam keine westliche Errungenschaft dar, sondern resultiert aus einer globalen Ko-Produktion, die nicht immer freiwillig erfolgte. „Sie ist geprägt durch imperialistische Expansion und Kolonialismus, was sich an sämtlichen westlichen Museumssammlungen mit enzyklopädischem Anspruch mehr oder minder deutlich ablesen lässt“, so Buergel.

Andere Museumsabteilungen
Die Exponate der Ausstellung entstammen einem transkulturellen Zwischenreich, das sich den Austauschbeziehungen zwischen Norden und Süden, Osten und Westen verdankt und keine kulturelle Identität kennt. Hier regiert eine Unbestimmtheit, die den Dingen Raum gibt für ein bewegtes Eigenleben und fließende Bedeutungen. Mobile Welten erhebt diese Unbestimmtheit zur Methode: Der Ausstellung liegt keine zentrale These, kein Sujet und keine zusammenhängende Erzählung zugrunde. Vielmehr geht sie teils forschend, teils spekulativ, teils ausschweifend, teils präzise den formalen Affinitäten und historischen Beziehungen zwischen den Dingen nach. Wichtige Impulse dafür liefern Künstler und andere Experten unseres transkulturellen Alltags, denen es gelingt, gegensätzliche Realitäten zu verknüpfen und Bedeutungsabgründe zu überbrücken.

Werden die etablierten Begriffe aufgelöst, so steht man vor der Herausforderung, neue Setzungen treffen zu müssen — ganz ohne Ordnung kommt auch das Experiment Mobile Welten nicht aus. Die Abteilungen der Ausstellung ergeben sich aus einem Arbeitsprozess. Sie sind einerseits von den Eigenheiten der Sammlung des MKG geprägt, andererseits entsprechen sie den ästhetischen Vorlieben, politischen Sensibilitäten und Erkenntnisinteressen der am Prozess beteiligten Akteure. Die neuen Abteilungen markieren jene Punkte, an denen sich die Reiserouten von Dingen, Menschen, Praktiken und Ideen kreuzen: Chinahandel, Pseudoschrift, Der Preis der Ordnung (im Museum), Boteh, Sueskanal, Meiji und später, Elfenbein, Bagdadbahn, Amargî, Afro-Brasil, Haare, Hamburg und umzu, Ein Schiff wird kommen und Töne.

Vermittlung
Wird das Museum als transkulturelle Szene neu gedeutet,
kommt der Frage der Vermittlung eine besondere Bedeutung zu. Der Anspruch, aus dem Zentrum zu sprechen, gehört noch immer zum Selbstverständnis der Institution „Museum“. Heute geschieht dies jedoch weniger belehrend als über die Einladung zur Partizipation. Dabei stellt sich die Frage, wer dabei zu wessen Bedingungen partizipiert: Ist es allein das Publikum, das vom Museum lernt? Oder könnte nicht auch das Museum, gerade in Bezug auf transkulturelle Erfahrung, viel von seinem Publikum lernen? In diesem Sinne setzt das Vermittlungsprogramm auf die Teilnahme von Kindern und Jugendlichen auf vielen Ebenen.
Als Expertinnen und Experten des transkulturellen Alltags
befragt etwa eine Gruppe von Schülern der Erich-Kästner-Schule in Hamburg-Farmsen nicht nur die Museumsexponate auf ihre Aktualität. Sie erforschen auch die transkulturelle Dingordnung ihrer eigenen Lebenswelt. Das Ziel dieser vielschichtigen Zusammenarbeit ist es, die Ordnung des Museums an der einen oder anderen Stelle herauszufordern, um neuen Sichtweisen Platz zu machen. Im Rahmen von Mobile Welten haben sie in folgenden Formaten gearbeitet:
Beste Freunde | Durchbrochen, Samurai, Glänzend – Tsuba ordnen | Farewell Farmsen | Farmsen Fashion Week.
Weitere Kooperationen
entlang der Schnittstelle von transkulturellen Artefakten und gesellschaftlicher Realität entstehen mit verschiedenen Künstlern und künstlerischen Initiativen aus Hamburg und aller Welt, die sich an einer Archäologie der Gegenwart versuchen und deren Arbeiten in einen fruchtbaren Austausch mit den Artefakten des MKG gesetzt werden. 
Künstler:
African Terminal, Shumon Ahmed, Sarah Ama Dua, Denise Bertschi, Marie José Crespin, Maya Deren, Mauricio Dias und Walter Riedweg, Atul Dodiya, Tina Gverović, Kyungah Ham, Romuald Hazoumé, Johannes Ismaiel Wendt & Malte Pelleter, Tim Kaiser, Abdoulaye Konaté, Daniel Ladnar, Maha Mamoun, J.D.`Okhai Ojeikere, Walid Raad, Allan Sekula, Melanie Smith, Adnan Softić, Jürgen Stollhans, Aiko Tezuka, Lidwien van de Ven, Simon Wachsmuth, Xu Bing, Zheng Mahler
Weitere Kooperationspartner:
Schirin Beigui, Sonja Collision & Sanja Ewald, Dingforscher der Erich-Kästner-Schule Hamburg, Frauenrat Rojbin in Hamburg, Gülay Gün, Hans Peter Hahn, Yoshiko Inui, Jineolojî Center (Navenda Jineolojî), Michael Knapp, Komîna Film a Rojava (Filmkommune in Rojava), Milena Machado, Bisrat Negassi & Björn Lux, Miwa Negoro, Friedemann Neumann, Katharina Oberlik, Fion Pellacini, Sibylle Peters und Moritz Frischkorn, Mirjam Shatanawi, Hans Thomsen, Maren Wächter, Matthias Vogel, Weqfa Jina Azad a Rojava (Stiftung der Freien Frau in Rojava), Linda Zervakis.

Vermittlung: Esther Pilkington, Ulrich Schötker, Anne Schwätzler

Katalog und Begleitprogramm: Die Ausstellung wird begleitet von verschiedenen Veranstaltungen wie Vorträgen, Performances und Workshops. Zur Ausstellung erscheint Anfang/Mitte Mai 2018 ein Katalog.

Mobile Welten ist eine Kooperation zwischen dem Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG), der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder, der Goethe-Universität in Frankfurt/Main sowie der Erich-Kästner-Schule in Hamburg-Farmsen. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Johann Jacobs Museum Zürich. Das Projekt begann im Oktober 2015 und endet im September 2018 mit der Sonderausstellung Mobile Welten oder das Museum unserer transkulturellen Gegenwart im MKG.
http://www.mobile-welten.org.
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Kuratische Leitung: Roger M. Buergel | Projektleitung im MKG: Prof. Dr. Sabine Schulze
Kuratorisches Team: Dr. Sophia Prinz und Julia Lerch-Zajaczkowska
Öffnungszeiten: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr | Eintritt: 12 € / 8 €, Do ab 17 Uhr 8 €, bis 17 J. frei
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Michaela Hille
Pressesprecherin | Press Officer
Kontakt: Michaela Hille, T. 040 428134-800,
mailto:michaela.hille@mkg-hamburg.de
Pressebilder: Download http://www.mkg-hamburg.de
Weiterer Pressekontakt:
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Behörde für Kultur und Medien
Enno Isermann
T. 040 42824-207
mailto:enno.isermann@bkm.hamburg.de
http://www.hamburg.de/bkm 
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Steintorplatz | 20099 Hamburg
T. +49 40 428134-800 | F. +49 40 428134-999 | M. Öffnungszeiten: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr | Eintritt: 12 € / 8 €, Do ab 17 Uhr 8 €, bis 17 J. frei
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Ausstellungen | Exhibitions
_ The Polaroid Project | bis 17.6.18
_ Hans Hansen. Fotografie neu ordnen: Dinge | bis 27.5.18
_ Raubkunst? Die Bronzen aus Benin | bis auf Weiteres
_ Die Dame. Marlice Hinz und Ernst Dryden illustrieren die 20er Jahre | bis 30.9.18
_ Natur als Bild und als Dekor. Japanische Färbeschablonen – Katagami | bis 5.8.18
 
Vorschau | Preview
_ Mobile Welten oder das Museum unserer transkulturellen Gegenwart | 13.4. bis 14.10.18
_ Karl Kluth in Hamburg | 20.4.18 bis April 19
_ Art Déco. Grafikdesign aus Paris | 4.5. bis 30.9.18
_ Delete. Auswahl und Zensur im Bildjournalismus | 8.6. bis 25.11.18
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