tom strohschneider: linke mehrheit? | über rot-rot-grün

Diskurs Aktuell
Politische Bündnisse
vsa14-3strohschneider-linkemehrheithttp://www.kultur-punkt.ch/akademie4/diskurs/vsa14-3strohschneider-linkemehrheit.htm

Online-Publikation: März 2014 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
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96 Seiten | Broschur | ISBN 978-3-89965-596-4  | EUR 9.80
VSA - Verlag, D-20099 Hamburg : http://www.vsa-verlag.de

Kurztext:
Gibt es eine linke Mehrheit in der Bundesrepublik ?
Es gibt ganz verschiedene Vorstellungen darüber, was eine linke Mehrheit sein müsste. Meist ist sie auf eine partei­politische ­Kategorie der Bündnisfähigkeit geschrumpft, die Mehrheit ist dann rot-rot-grün – und gegenwärtig offenbar defekt. Woran mag das liegen? Am Souverän, an den Nichtwählern? Oder an den Protagonisten selbst?
Eine linke Mehrheit entsteht im Spannungsverhältnis zwischen Parteien und sozialen Milieus, zwischen parlamentarischer Logik und gesellschaftlicher Selbstbewegung. Nicht die Stimmenzahl von drei Parteien allein ist es, die schon ausreichend politischen Kitt bildet. Kann es eine linke Mehrheit in der Bundesrepublik geben? Natürlich, aber das Kriterium auch dieser Wahrheit kann nur eine Praxis sein.

Aus dem Inhalt:
■Vorwort
■Eine vierte Chance?
■Crossover. Kurzer Lehrgang der Geschichte
■Gefesselt auf dem Boden kommender Tatsachen
■Gute Gründe, große Skepsis
■Schwarz-roter Herbst
■Parteiengeflüster
■Und sie bewegt sich doch
■Sisyphos again. Der Stein liegt wieder unten
■Eine linke Mehrheit?
■Und der Zukunft zugewandt

Leseprobe:http://www.vsa-verlag.de-strohschneider-linke-mehrheit.pdf

Der Autor:
Tom Strohschneider ist Journalist, Chefredakteur der Sozialistischen Tageszeitung »neues deutschland«. Zuvor schrieb er u.a. für »Der Freitag« und »taz – die tageszeitung«, außerdem bestückte er bis Ende 2012 den meistgelesenen linken Blog »Lafontaines Linke«.

Fazit
Publizist Tom Strohschneider frägt diskursiv in seiner Schrift " Linke Mehrheit? " und damit nah an der Praxis der Zerstrittenen und sieht, dass 'Der Stein wieder unten liegt, der von Sisyphus nämlich'. Und dennoch gibt es für ihn, abschliessend einen 'linksreformerischen Raum, in dem die noch unterschiedlichen Motive verbunden bleiben ... .' Soweit so gut, so nah so schlimm. m+w.p14-3