Junge Wiener Architeken & Landschaftsarchitekten. Manifest 'Stadt-Utopie-Wien'

Online-Publikation: August 2015 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Vorw. v. Lootsma, Bart: Junge Wiener Architeken & Landschaftsarchitekten. Manifest 'Stadt-Utopie-Wien' /  Young Viennese Architects & Landscape Architects. YoVA4  >>
Hrsg. v. Magistrat der Stadt Wien, MA 18 / Magistrat der Stadt Wien, MA 19 / Temel, Robert
152 Seiten; Broschur ; ISBN: 978-3-0356-0635-5; EUR 18,95 € / $27.00 / £14.99
Birkhäuser Verlag AG, Basel; http://www.degruyter.com/;  http://www.degruyter.com/dg/page/birkhauser

Charakteristika
- Aktuelle Übersicht der jungen Architektur- und Landschaftsarchitektur-Szene Wiens
- 11 Büros, darunter 3 Landschaftsarchitekturbüros, stellen ihreProjekte vor . Mit Manifest  'Stadt-Uropie-Wien'
- Mit Interviews zur Situation der Kreativen und zur Entwicklung und mit Manifest: 'Stadt-Uropie-Wien' (2)

Produktinfo
YoVA wurde als Initiative zur Förderung junger Wiener Architekturschaffender von der Stadt Wien 2005 ins Leben gerufen. Die Bedingungen zur Teilnahme sind neben einer jurierten Bewerbung die Kriterien, dass die Bürobetreiber unter 45 Jahre alt sind, den Bürostandort in Wien und mindestens ein Projekt in Wien realisiert haben.
Während bei YoVA 1-3 der Schwerpunkt auf den gleichnamigen Ausstellungen lag, werden die Ergebnisse von YoVA 4 ausschließlich in dieser Publikation veröffentlicht; anders als bisher konnten sich auch junge Wiener Landschaftsarchitekturbüros bewerben.
Im November 2014 wurde aus den Bewerbungen unter dem Juryvorsitz von Bart Lootsma elf junge Wiener Büros ausgewählt: Lukas Göbl, einzueins architektur, franz-architekten, zwoPK Landschaftsarchitektur, Schenker Salvi Weber Architekten, architekt günter mohr, idealice, LOSTINARCHITECTURE, miss_vdr ar-chitektur, space craft ARCHITEKTUR und bauchplan.

Fazit mit  Inhaltsfolge
Begegnen die bibliophilen Kenner diesem rot aufleuchtenden , elf-mal durchlochten Diskursbuch namens "Junge Wiener Architeken und Landschaftsarchitekten" meinen sie einem Sternzeichen zwischen zwei Buchdeckeln zu begegnen / 'zum universellen Durchschauen' oder einer unvollendeten Vektorrechnung (1).
Drei Werkstattgespräche und eine grosse Runde
1: -Jenseits der Pragmatik gibt es eine spannende Phase - Idealisieren der Landschaftsarchitektur -
2: -Wir sollten Architektur öfters denken - Verlust & Raumkraft in Architektur (Schlaf-Essen-Arbeit-Freizeit) -
3: -das Leben als Architekt ist ja nicht nur ein Wunschkonzert - Bauchplan (..wir verstehen uns als Mediatoren zwischen Raum und Gesellschaft...) -      eins & eins Architektur (Wohnbau als sozial & stadtprägende Aufgabe > Integrative Architektur: Glück wird mehr, wenn man es teilt...) - sozial wie        ökologisch mit Fairness und Lebenskraft (miss_vdr architektur)
Die grosse Runde mit 11 Beteiligten, fasst die Innovationen der drei Diskursgruppen im
Manifest-Stadt-Uropie-Wien' (2) zusammen, mit der Schlussfolgerung '..vielleicht ist es an der Zeit eine (visionäre) Uropie (als 'Ganzes' begreifend) zu finden und vereinen, zumindest solange, bis wir eine besseres Ganzes gefunden haben, die nicht auf einer tabula rasa gründet, sondern auf dem Verständnis und Respekt der verschiedenen Disziplinen zueinander (Erinnerungsräume (Archive der Vergangenheit) mit Rechnern durchsuchen). ' Transdisziplinär eben !
In unserer Diskursschrift 'Die vierte Haut' von 1968 haben wir eine visionäre Utopie mit dem Leitbild zu einer fussgängerfreundlichen Stadt mit kurzen Wegen vorgelegt, die bis zu diesem hervorragendem Manifest 'Stadt-Uropie-Wien' ihre Wirkkraft ausstrahlt
In diesem erweiterten Sinnzusammnenhang  erhält das Diskursbuch sowohl bibliophil-ästhetisch als auch inhaltlich interdisziplinär im humboldtschen Sinn die Auszeichnung vom Kultur-Punkt.
Begründung:
Begegnen die bibliophilen Kenner diesem rot aufleuchtenden , elf-mal durchlochten Diskursbuch namens "Junge Wiener Architeken und Landschaftsarchitekten" meinen sie einem Sternzeichen zwischen zwei Buchdeckeln zu begegnen / 'zum universellen Durchschauen' oder einer unvollendeten Vektorrechnung, wie es der interdiszipinäre Diskurs vermittelt (1).m+w.p15-8

(1)
https://de.wikipedia.org/wiki/Vektor
(2)
Werner Höfer, Walter Prankl, Maijalisa Männistölä-Prankl: Die vierte Haut: Vision und Leitbild einer Stadt mit kurzen Wegen http://www.kultur-punkt.ch/vierte-haut-stadtleitbild.html